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Tierische Sprüche und Zitate

Warnung eines Welpen

Vor kurzem bin ich zu dir gekommen,
du hast mich in den Arm genommen.
Hast mich gestreichelt, gut behandelt,
doch bald schon hast du dich gewandelt.

Denn plötzlich hat es mich gepackt,
ich hab dir in den Flur gekackt.
Anstatt zu mir nur „Nein“ zu sagen,
hast du mich das erste mal geschlagen.

Warum, das konnte ich nicht verstehen,
doch dann habe ich deinen Schuh gesehen.
Wollte nur spielen mit Bedacht,
doch leider habe ich ihn kaputt gemacht.

Anstatt zu mir nur „Aus“ zu sagen,
hast du mich das zweite mal geschlagen.

Die Wurst die ich vom Teller genommen,
die ist mir auch nicht gut bekommen.
Denn statt einfach nur „Pfui“ zu sagen,
hast du mich zum drittenmal geschlagen.

Bald bin ich nicht mehr ein junger Spund,
bin ein großer, kräftiger Schäferhund.
Und schlägst du wieder, sollst du wissen,
von jetzt an wird zurückgebissen.

Und rufst du dann „Aus“ „Pfui“ und „Nein“,
so wird das ziemlich sinnlos sein.
Denn die Bedeutung kann ich nicht kapieren,
bekam ja nur viel Schmerz zu spüren.

So merke dir aus gutem Grund,
mit Schlägen erziehst du keinen Hund.

Wer sich vornimmt Gutes zu wirken, darf nicht erwarten,
dass die Menschen ihm die Steine aus dem Weg räumen.
Albert Schweizer

Mit einem kurzen Schweifwedeln
kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Louis Armstrong

Ein Hund hat im Leben nur ein Ziel:
Sein Herz zu verschenken.
J.R. Ackerley

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Mahatma Gandhi

Je besser ich die Menschen kennen lerne,
desto mehr bewundere ich die Hunde.
Madame de Sevigne

Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst Du oh Mensch sei Sünde.
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
Unbekannt

Was uns die Welt auch bieten mag,
von allen ihren Schätzen;
"Ein liebes treues Herz"
kann sie durch Nichts ersetzen.
Chinesische Weisheit

Wenn Du einen verhungernden Hund aufliest,
und ihn dann satt machst,
wird er Dich nicht beissen.
Das ist der Grundunterschied,
zwischen Hund und Mensch.
Mark Twain

Die Bitten Deines Hundes

Du hast deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde

- ich habe nur Dich!



Sprich mit mir, wenn auch deine Worte nicht verstehe,

so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

Deshalb schreie mich niemals an!



Wisse: Wie immer an mir gehandelt wird

- ich vergesse es nie! Trotzdem halte ich zu Dir.

 

Ich  stehe zu Dir in guten wie in schlechten Tagen,

denn Du bist mein einziger Freund,

mein Ein und Alles, mein Lebensinhalt!



Schimpfe nicht mit mir!

Sage nicht ich sei bockig, faul oder falsch.

Denke in solchen Fällen vielmehr darüber nach,

ob ich das richtige Futter habe, ob ich durstig bin,

ob ich vielleicht krank bin?

Oder ob die Schuld bei Dir liegt, hast du mich falsch erzogen? Oder ob ich bereits alt bin und mein Herz,

das nur für dich schlägt, nicht schon verbraucht ist?

Es gibt viele Gründe, vergiss das nie!



Wenn ich einmal alt werde,

kümmere Dich besonders um mich!



Gehe jeden Gang mit mir, besonders den Letzten!

Ich liebe Dich bis zu meinem letzten Atemzug,

bis meine Augen sich schließen.



Ich habe heute einen Menschen gerettet

Unsere Blicke haben sich getroffen, als sie meinen Korridor entlangging und in die Zwinger schaute. Ich spürte ihre Not sofort und wusste, dass ich ihr helfen musste. Ich wedelte mit dem Schwanz. Nicht zu stark, damit sie sich nicht fürchten würde.


Als sie an meinem Zwinger stehen blieb, habe ich ihr den Blick nach hinten versperrt, damit sie das kleine Missgeschick, das mir passiert war, nicht sehen würde. Ich wollte nicht, dass sie erfährt, dass ich heute nicht ausgeführt worden bin. Manchmal haben die Leute hier so viel zu tun, und ich wollte nicht, dass sie einen schlechten Eindruck von ihnen bekäme.


Als sie die Karte mit meiner Beschreibung las, habe ich gehofft, dass meine Vergangenheit sie nicht traurig machen würde. Ich kann nur nach vorne schauen und möchte jemandem etwas bedeuten.


Sie beugte sich zu mir herunter und machte leise Kussgeräusche. Ich drückte meine Schulter und meinen Kopf gegen die Gitterstäbe, um sie zu beruhigen.
Sanfte Fingerspitzen streichelten meinen Nacken, sie hat die Gesellschaft dringend gebraucht.


Eine Träne lief ihr über die Wange und ich hob meine Pfote, um ihr zu versichern, dass alles gut werden würde.
Kurz darauf öffnete sich meine Zwingertür und ihr Lächeln strahlte mich so an, dass ich sofort in ihre Arme gesprungen bin.


Ich versprach ihr, dass sie bei mir in Sicherheit wäre.
Ich versprach ihr, sie immer zu begleiten.
Ich versprach, alles dafür zu tun, dass ich ihr strahlendes Lächeln und das Glitzern in ihren Augen sehen würde. Ich hatte solches Glück, dass sie ausgerechnet meinen Korridor entlanggegangen ist.


So viele andere sind da draußen, die noch nicht diese Korridore entlanggegangen sind.
So viele, die noch gerettet werden müssen.
Wenigstens konnte ich einen von ihnen retten.
Ich habe heute einen Menschen gerettet.

Entschuldigung eines Hundebesitzers

Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?



Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.



Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir so leid!

Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:



1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!



2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.



3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig!

Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.



4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!



5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!



6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!



7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!



Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.

Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!



Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es Euch gibt.

Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen.

Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt.

Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel,

wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.



Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher! Danke!

Die 10 Eigentumsrechte des Chihuahuas!

1. Wenn es mir gefällt, gehört es mir.



2. Ist es in meiner Schnauze, gehört es mir.



3. Kann ich es Dir wegnehmen, gehört es mir.



4. Wenn ich es vor langer Zeit mal hatte, gehört es mir.



5. Wenn es mir gehört, sollte es niemals so aussehen, als gehöre es Dir.



6. Wenn ich etwas in Stücke zerkaut habe, gehören alle Teile mir.



7. Wenn es so aussieht, als gehöre es mir, gehört es mir.



8. Wenn ich es zuerst gesehen habe, gehört es mir.



9. Wenn Du mit etwas spielst und legst es auf den Boden, gehört es automatisch mir.

10. Ist es kaputt, gehört es Dir !!!

Dein Hund

wenn alle Dich meiden und hassen,
ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen,
und das ist dein treuer Hund.


Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand, er wird es
geduldig ertragen
und leckt Dir dafür noch die Hand.



Nur Liebe und selbstlose treue
hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich aufs neue,
wie unsagbar gern er Dich hat.


Nennst Du einen Hund dein eigen,
wirst Du nie verlassen sein
und solltest von Einsamkeit schweigen,


denn Du bist doch niemals allein.

Wird einst der Tod Dir erscheinen
und schlägt Dir die letzte Stund;
wird einer bestimmt um Dich weinen,
und das ist dein treuer Hund.


Drum schäme Dich nicht deiner Tränen,
wenn einmal dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen,
ein Wesen das stets zu Dir steht!

Wie konntest du nur ?  

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

 

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.



Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".

Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.



Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.


Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.



Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.



Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".

Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.



Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.



Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"

Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

Wir möchten Sie dazu ermutigen, "Wie konntest Du nur?" zu veröffentlichen und so mitzuhelfen, die verbreitete Vorstellung von Tieren als "entsorgbar" zu ändern und vor Augen zu halten, dass der Entschluss, ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält!

Jim Willis

Wie fotografiert man einen Welpen?

1. Nehmen Sie einen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.

2. Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.

3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze.

4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.



5. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.

6. Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm die schmutzigen Socken aus dem Maul.

7. Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.



8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach.



9. Stellen Sie die Kamera wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerchen.



10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv vom Nasenabdruck.

11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul und werfen Sie ihn weg.(den Würfel natürlich)



12. Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie die Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Gel.



13. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften wieder zurück auf den Couchtisch.

14. Versuchen Sie, Ihrem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten.



15. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie Ihre Kamera unter dem Sofa hervor.



16. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen hoch und sagen Sie zu ihm: "Nein - das machst du Draussen!"



17. Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen.



18. Mixen Sie einen doppelten Martini.



19. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen "Sitz" und "Platz" zu üben.

Warum viele Frauen Hunde haben und keinen Mann

1. Je später man nach Hause kommt, umso mehr freut ein Hund sich dich endlich zu sehen.

2. Hunden macht es nichts aus, wenn du ihnen die selbe Geschichte zum 2. oder 3. Mal erzählst.

3. Hunde lieben es, wenn dir in der Küche etwas auf den Boden fällt.

4. Die Eltern eines Hundes kommen nie zu Besuch und erwarten auch nicht, daß man Weihnachten usw. bei ihnen vorbei kommt.

5. Hunde finden es ok, daß deine Stimme manches Mal laut werden muss, wenn du deinen Willen durchsetzen willst (egal ob sie dann tun was du willst oder nicht).

6. Auf einen Hund brauchst du nie zu warten, wenn du mit ihm raus willst.

7. Man braucht 24 Stunden am Tag keine Sportschau sehen.

8. Hunde finden es lustig wenn du den ganzen Tag im Schlafanzug und Lockenwicklern im Haar herumläufst.

9. Hund lieben lange Spaziergänge auch in langweiliger Gegend.

10. Kein Hund weckt dich mitten in der Nacht um zu fragen, ob du irgendwo  noch ein anderen Hund hast.

11. Ein Hund kannst du kastrieren lassen, wenn er zu rammelig ist und ständig hinter den Hündinnen her ist.

12. Ein Hund lässt sich auch das albernste Halsband umbinden ohne zu fragen, ob du pervers bist.

13. Wenn dein Hund einen anderen Hund an dir schnuppert, so ist das für ihn Abwechslung und kein Grund sauer zu werden.

14. Hunde kuscheln gerne mit dir auf dem Sofa - auch beim Fernsehen.

und zu guter letzt:

15. Wenn dein Hund abhaut, nimmt er nicht das Auto mit und räumt vorher das Konto ab !!!

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