Zum Thema Ernährung gibt es viele verschiedene Meinungen und Produkte.

Deshalb sei an dieser Stelle gesagt dass ich hier nur meine aktuelle Form der Ernährung darlegen werde, ob das die optimale Lösung ist sei dahingestellt, ich werde mich weiterhin regelmäßig informieren und diesen Text gegebenenfalls aktualisieren.



Grundsätzlich füttere ich eine Mischung aus Nass-, Trockenfutter und BARFen.



Das Nassfutter​ habe ich von der Vorbesitzerin übernommen; so richtig begeistert bin ich nicht mehr davon (zu geringer Fleischanteil, enthält Getreide,...), aber das frisst er am liebsten deshalb bekommt er es im Wechsel mit zwei anderen Herstellern:

 

REAL NATURE, 100% natürliche Zutaten, Kaltabfüllung (dadurch bleiben die Nährstoffe weitgehend erhalten)

Es ist eine große Auswahl vorhanden, deshalb beschränke ich mich auf drei Beispiele:



Analytische Bestandteile

Rind & ital. Schinken: Rohprotein 11,8%, Rohfett 7,4%, Rohfaser 0,4%, Rohasche 1,9%.
Zusatzstoffe/kg: Vit. A 3.000 IE, Vit. D³ 200 IE, Vit. E 30 mg.



Rind mit Kartoffel: Rohprotein 11,5%, Rohfett 5,5%, Rohasche 1,7%, Rohfaser 0,5%.
Zusatzstoffe/kg: Vit. A 3.000 IE, Vit. D³ 200 IE, Vit. E 30 mg.



Wild & Geflügel: Rohprotein 14%, Rohfett 6%, Rohasche 1,5%, Rohfaser 0,4%.
Zusatzstoffe/kg: Vit. A 3.000 IE, Vit. D³ 200 IE, Vit. E 30 mg.



Zusammensetzung
Rind & ital. Schinken: Rind (50%), italienischer Schinken (18%), Fleischbrühe (25,5%), Bandnudeln (5%), Mineralstoffe (1%), Olivenöl (0,5%).



Rind mit Kartoffel: Rind (68%), Fleischbrühe (25,5%), Kartoffeln (5%), Mineralstoffe (1%), Schwarzkümmelöl (0,5%).



Wild & Geflügel: Wild (34%), Geflügel (34%, davon mind. 20% Pute), Fleischbrühe (25,5%), Vollkornnudeln (5%), Mineralstoffe (1%), Leinöl (0,5%).



Feuchtegehalt
Rind & ital. Schinken: 75%



Rind mit Kartoffel: 73%



Wild & Geflügel: 74%



--> Wie man sieht ist der Fleischanteil verhältnismäßig hoch und man kann die Fleischstücke in der Dose sehr gut erkennen. Der Anteil an Kohlehydraten wie Nudeln, Reis und Kartoffeln ist vergleichsweise gering, gerade noch in meinem Toleranzbereich, denn Hunde sind keine Allesfresser wie wir Menschen, das sollte man nicht vergessen.



Falls Ihr Hund nicht schon auf einen Hersteller fixiert ist, kann ich noch folgende Nassfuttersorten empfehlen:





Lukullus

 

Belcando Single Protein





hier folgt noch ein Text

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Zum Trockenfutter

 

Bei TroFu sollte man immer darauf achten, dass die Liste der Inhaltsstoffe ist nicht ewig lang ist und zudem sollte man versuchen Getreide zu vermeiden, deshalb empfehle ich diese zwei Hersteller:



BELCANDO FINEST GRAIN-FREE, für kleine Hunderassen ohne Zusatz von Getreide



Analytische Bestandteile

Protein 25%
Fettgehalt 14,5%
Rohasche 7,5%
Rohfaser 3,5%

Feuchtigkeit 10,0%

Ca 1,6%

P 1,1%
Na 0,3%
K 0,5%
Mg 0,1%



Zusammensetzung

Lammfleischmehl (15 %); Amaranth (15 %); Geflügelfleischmehl, aschearm (14 %); Kartoffelstärke; Erbsenmehl; Geflügelleber, hydrolysiert (4,5 %); Geflügelfett; Pflanzenöl (Palm; Kokos); Traubenkernexpeller; Bierhefe, getrocknet; Johannisbrotschrot, getrocknet; Rübentrockenschnitzel, entzuckert; Ei, getrocknet; Chiasaat (1 %); Natriumchlorid; Kaliumchlorid; Kräuter, getrocknet (gesamt : 0,2 %; Brennnesselblätter, Enzianwurzel, Tausendgüldenkraut, Kamille, Fenchel, Kümmel, Mistelkraut, Schafgarbenkraut, Brombeerblätter); Yucca schidigera



Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe

Vitamine:

A 15.000 IE

D3 1.500 IE
E 150 mg
B1 15 mg
B2 18 mg
B6 12 mg
B12 275 mcg
Nicotinsäure 65 mg
Ca-D-Pantothenat 30 mg
Folsäure 2 mg
C 70 mg
Biotin 680 mcg
Cholinchlorid 1.850 mg

Spurenelemente:
Fe 200 mg
Cu 12 mg
Zn 150 mg
Mn 40 mg
Se 0,15 mg
J 2 mg
Lecithin 3.200 mg

 

Aber auch GranataPet hat sich als gutes TroFu für kleine Rassen bewährt:

 

hier folgt noch ein Text

 

Zudem heisst es auch immer wieder, dass Acana und Orijen gute TroFus sind, leider sind die Brocken meinem Chi zu groß weshalb ich das nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann weil er die Brocken nicht beißen kann.





Zu guter letzt das mittlerweile sehr beliebte aber auch komplizierte Thema

BARF ("​Biologisches Artgerechtes Rohes Futter"):

Ich persönlich finde barfen gut, aber nur wenn man sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat! BARFen bedeutet nämlich keinesfalls, dass man den Hund ausschließlich mit Fleisch füttert, man muss den Nährstoffbedarf des Hundes mit Gemüse, Vitaminzusätzen, etc. ergänzen.



Wenn Sie dem Hund gekochte Knochen geben, beschränken Sie sich bitte auf Rind oder informieren Sie sich davor genau (bei Schaf, Hase, etc) dass es roher Knochen ist, denn Geflügel kann splittern und Ihrem Hund im Hals stecken bleiben und Schwein soll auch gefährlich sein, da das Mark im Knochen bröselig werden kann und ich schon zwei Hundebesitzer kennengelernt habe deren Hund daran gestorben ist! (Den genauen Sachverhalt werde ich noch recherchieren)

 

Welche Lebensmittel sind für Hunde giftig?

Es gibt Lebensmittel, mit denen Sie Ihren Vierbeiner unter keinen Umständen füttern sollten, weil sie giftig für Hunde sind, und einige Lebensmittel, bei denen Sie mit der Menge aufpassen müssen. Von einigen dieser Lebensmittel werden Sie vielleicht überrascht sein.



1. Alkohol
Es ist eigentlich nicht so sehr verwunderlich, dass Alkohol bei einem Hund die gleichen Auswirkungen hat, wie bei einem Menschen. Allerdings kann bei einem Hund schon ein kleiner Schluck zu Erbrechen, Koordinationsstörungen, Atemnot, Koma und sogar zum Tode führen. Alkohol ist absolut giftig für Hunde!



2. Avocados
Avocados enthalten Persin (ein Toxin), welches ebenfalls giftig für Hunde ist. Für Menschen hat Persin keine schädlichen Folgen, während es für Haustiere tödlich sein kann.



3. Zwiebeln und Knoblauch
Zwiebeln und Knoblauch enthalten N-Propyldisulfid und Allylpropylsul¬fid, welches die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Körper des Hundes zerstört.



4. Koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee und Tee
Koffeinhaltige Getränke sind giftig für Hunde. Koffein ist ein sogenanntes Methylxanthin. Es erhöht den Blutdruck, beschleunigt den Puls, verengt die Blutgefäße und vermindert die Reizschwelle der Nerven im Gehirn. Bei einer Koffeinvergiftung kann es beim Hund daher zu Unruhe, Zittern, Krampfanfällen, Überwärmung und lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen. Außerdem leidet das Tier unter Erbrechen, Durchfall und vermehrtem Durst.



5. Weintrauben und Rosinen
Weintrauben und Rosinen können bei einem Hund zu Durchfall und Erbrechen führen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Nierenversagen kommen.



6. Milch und Milchprodukte
Milch enthält wichtige Proteine und Vitamine, die nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Hunde gesund sind. Allerdings enthält Milch viel Milchzucker (Laktose), den Hunde oft nicht gut vertragen und der zu schwerem Durchfall führen kann. Fragen Sie daher bei Ihrem Tierarzt nach, ob Sie Ihrem Hund Milchprodukte verfüttern dürfen und welche Mengen für Ihren Hund angebracht sind.



7. Nüsse
Nüsse haben einen hohen Phosphorgehalt, der für Hunde schädlich ist. Zudem sind Nüsse sehr fettreich. Als Futter für Hunde sind Nüsse daher nicht geeignet.



8. Schokolade
Frisst Ihr Hund viel Schokolade – vor allem Bitterschokolade und Zartbitter-Schokolade – kann es zu lebensgefährlichen Vergiftungserscheinungen kommen. In Schokolade ist das das sogenannte Purinalkaloid Theobromin enthalten, das giftig für Hunde ist und tödlich enden kann.



9. Rohes Schweinefleisch und Fisch
Rohes Schweinefleisch kann das Aujetzky-Virus enthalten, das für Menschen zwar harmlos, für Hunde aber in der Regel tödlich ist. Bei einer Temperatur von mehr als 60° C wird das Virus abgetötet, daher sollten Sie Fleisch und Fisch nie roh an Ihren Hund verfüttern.



10. Salz
Salz führt zu einer erhöhten Flüssigkeitsansammlung im Körper des Hundes. Bei gesunden Hunden müssen Sie darauf achten, dass sie immer genug Wasser trinken, damit das überschüssige Salz wieder ausgeschieden wird. Bei herzkranken Hunden kann die Flüssigkeit wegen der verminderten Herzleistung nicht ausgeschieden werden.

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Die Liste der Lebensmittel, die Ihr Hund nicht fressen sollte, lässt sich noch um einige Punkte ergänzen, bei einigen Gemüsesorten ist besondere Vorsicht geboten, z.B. bei den Nachtschattengewächsen:

Typische Nachtschattengewächse (Solanaceae) sind Tomate, Kartoffel, Aubergine, Paprika. Als sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe spielen vor allem Alkaloide und Steroide in dieser Familie eine Rolle. Außerdem kommen in alle Pflanzen Cumarine vor.



Für Hunde gefährlich werden die Alkaloide der rohen Kartoffel die besonders in den Schalen vorkommen (auch wenn sie nicht grün sind) und von der Pflanze zum Schutz vor Fressfeinden produziert werden. Dieses Alkaloid (Solanin), wurde schon in der Antike als Rauschmittel verwendet. Solanin wird durch kochen nicht inaktiv sondern ist bei höheren Temperaturen wasserlöslich und geht in das Kochwasser über. In den modernen Zuchtkartoffeln (3 bis 7 mg/100 g Schale; im Kartoffelkörper wesentlich weniger) ist der Solaningehalt wesentlich geringer als in den Wildformen.

Bei einem Mensch treten die ersten Syptome bei ca. 25 mg auf eine Dosis von 400 mg Solanin kann tödlich sein. Die gekochte Kartoffel ist anscheinend ungefährlich.



Die Tomate ist eine Beere (also eigentlich eine Frucht) die reif sehr viel wasserhaltiger ist, und daher weniger gefährlich. Allerdings gilt das nicht für grüne Tomaten (9 bis 32 mg/100 g). Reife Tomaten dürfen gefüttert werden.



Paprika haben meines Wissens kein Solanin sondern das Alkaloid Capsaicin (Schärfe). Reife Paprika können, wenn sie vertragen werden (Schärfe) soweit ich weiß gefüttert werden, ich würde mich auf die weniger scharfen Sorten beschränken.



Unreife Auberginen haben ebenfalls Solanin und geringe Mengen Nikotin. Reife Auberginen, wenn dann am besten geschält und gekocht (Kochwasser abgießen) können gefüttert werden.



Die Avocado gehört zu den Lorbeergewächsen und enthält ein anderes Toxin, das Persin, für den Menschen ungefährlich, aber für viele Tiere giftig. Die genaue Wirkung ist wohl noch nicht bekannt, auch über die tödliche Dosis weiß man noch nicht all zuviel (wären ja auch nicht so nette Experimente).



Gurke und alle Kürbisse können bedenkenlos gefüttert werden.

 

 

Bitte informieren Sie sich auch bei Ihrem Tierarzt über die Lebensmittel, die für Ihr Tier gefährlich sein können.

 

Für weitere Infos zum Thema BARF klicken Sie bitte hier.

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Dieser Text entstand nach vielen Stunden Recherche und ich Anlehnung an folgende Quellen: www.fressnapf.de, www.tiermedizinportal.de,

www.dehner.de